Andreas Gößling OPUS 2
Die Bücherjäger
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»Die Bücherjäger« (OPUS 2) von Andreas Gößling
Amos, in letzter Sekunde den Häschern der Inquisition entkommen, ist immer noch im Besitz des Buch der Geister. Zusammen mit Klara kann er sich bei der Bruderschaft der Opus Spiritus verstecken. Im Jahr 1499 stehen Hexenverbrennungen auf dem Tagesprogramm und das Leben ist alles andere als einfach. Johannes, der Schreiber, der erst mal nur Bruchstücke der ersten Geschichte im Buch der Geister gelesen hat trifft auf Amos und Klara und ist immer noch total verwirrt.
Bei Opus Die Bücherjäger handelt es sich um die Fortsetzung von Opus Das verbotene Buch. Hatte der erste Band ein rotes Cover, passt Teil zwei mit seinem blauen Cover sehr gut dazu.
Andreas Gößling hat es erneut geschafft die längst vergangene Zeit des Mittelalters aufleben zu lassen und hat die Lebensumstände der damaligen Zeit sehr anschaulich und lebhaft beschrieben.
Leicht zu lesen ist das Buch nicht , die Sprache ist, wie bereits im ersten Band der Sprache des Mittelalters angepasst, dadurch fiel es mir etwas schwer ganz in die Geschichte einzutauchen.
Man merkt dem Buch deutlich an, dass Andreas Gößling sehr genau recherchiert hat, dadurch ist die Geschichte glaubwürdig und authentisch.
Die Handlung ist soweit spannend und man fiebert regelrecht mit Amos und Klara mit. Besondere Sympathien konnte ich allerdings nicht entwickeln, woran das lag ist mir selbst nicht ganz klar.
Das Buch ist ein guter Abschluss und soweit werden alle Fragen beantwortet. Im Nachwort werden historische Begebenheiten erklärt, was mir sehr gut gefallen hat.
Ich empfehle aber auf jeden Fall zuerst Opus Das verbotene Buch zu lesen, da man ansonsten Probleme bekommen könnte die Handlung in Opus die Bücherjäger zu verstehen und ihr komplett zu folgen.
Wie bereits der erste Teil bekommt auch Teil zwei vier Sterne von mir.