Anton Serkalow   Anton Serkalows Nighthunter 1
 Die Nacht der Ghule
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Die Nacht der Ghule« (Anton Serkalows Nighthunter 1) von Anton Serkalow 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Die Nacht zieht auf.  Mit nur wenigen Worten gelang es  Anton Serkalow mich in den Wilden Westen zu entführen.  Er ließ die nächtliche Prärie gekonnt vor meinem inneren Auge entstehen, so dass ich mich ohne Probleme dorthin versetzen konnte. Fast spürte ich die nächtliche Kälte in meine Glieder fahren, schmeckte den Staub auf der Zunge und roch ungewaschene Banditenkörper. Testosteron liegt in der Luft, denn die McKenzie-Bande macht sich bereit, einen Zug zu überfallen. Doch gerade als die Bande starten will, tauchen ein Indianer auf seinem Mustang und einem Karren mit einem Sarg auf. Was der Sarg beinhaltet, erfahren die McKanzies früh genug, den Vampir und Nachtjäger Louis Royaume. Oder anders ausgedrück: Den Tod.Anfangs fand ich den Gedanken, dass sich ein adliger Vampir mit einem indianischen Gestaltwandler zusammen tut eher merkwürdig , aber für beide Seiten hätte ich mir keine besseren Kombinationen vorstellen können! Beide haben im wahrsten Sinne des Wortes Biss. Die Dialoge sind eigenwillig und man merkt, dass sich die beiden lange kennen, fast wie ein altes Ehepaar; mit Ironie und Witz zu verstehen, auch wenn es mal bösartig rüber kommt. Wolf und Vampir kennen die Bedürfnisse des anderen, ihre Vorlieben und auch ihre Nöte. Und das hat nicht unbedingt mit dem mentalen Band zu tun, dass beide verbindet und es ihnen ermöglicht, durch die Augen des jeweils anderen zu sehen. Mein Fazit