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Heitz, Markus

Die dunkle Zeit 3
Das Zeichen des dunklen Gottes


 
»Das Zeichen des dunklen Gottes« (Die dunkle Zeit 3) von Heitz, Markus


Besprochen von:
 
Timo Hübner
Deine Wertung:
(5)

 
 
Der Krieg verläuft durchaus erfolgreich für Lodrik und das tarpolische Reich. Nachdem Sinured, der gewaltige Heerführer, wieder auf der Bildfläche erschienen ist, treibt dessen Heer den Feind wieder in die eigenen Länder zurück, zudem errichtet Lodrik Sicherheitszonen, die immer der halben Größe des angreifenden Reiches entsprechen. Sein Heer ist unaufhaltsam.Zur gleichen Zeit versammeln sich alle Sumpfbestien in der ehemaligen Hauptstadt Sinureds und bauen sie neu auf.
Als die anderen Reich von der Rückkehr Sinureds erfahren ahnen sie Böses. Es kommt zu einer Audienz Lodriks mit den Botschaftern aller anderen Länder. Schlußendlich beschliessen diese, ein Geeintes Heer aufzustellen, das, sollte Lodrik Sinured nicht vernichten können, dieser Bestie den Garaus machen soll.
Mortva Nesreca, Lodrik's Vertrauter, übt immer noch einen schlechten Einfluss auf den Herrscher Tarpols aus und überzeugt ihn davon, dass alle seine Feinde sind. Lodrik's ehemalige Freunde und Vertraute haben sich mittlerweile zusammengetan, um gegen Nesreca vorzugehen, doch dieser versucht sie Stück für Stück aus dem Weg zu räumen.
Markus Heitz hat mit 'Das Zeichen des Dunklen Gottes' einen eindrucksvollen dritten Band der 'Die Dunkle Zeit'-Saga vorgelegt. Das stilistisch im russischen Zeitalter angesiedelte Werk zeigt, wie schnell es möglich ist, dass aus einem jungen Herrsche mit guten Vorsätzen ein grausamer Tyrann werden kann, der in jedem einen Feind sieht, und ohne mit der Wimper zu zucken hunderte und tausende von Menschen in den Tod schickt.
Zur Bewertung: Auch wenn oft in der Mitte eines Fantasy-Romans die Luft etwas raus ist, in diesem Band ist das gewiss nicht der Fall. Die Spannung war da, von der ersten bis zur letzten Seite. Ich finde es dabei nach wie vor eine gelungene Wahl, die Geschichte in einer Art zaristischen Russland spielen zu lassen. Tja, von mir gibt's für diesen Band, wie auch schon für den Vorgänger, eine glatte 10.
 


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