John Ringo   Planetenkrieg 
 Lebende Festung
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
			    Buchlisten 
			   
			  
			
			
        
          »Lebende Festung« (Planetenkrieg) von John Ringo 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        „Die Troy ist nicht dafür konstruiert sich zu bewegen!“ Dana Parker, Ingenieurin, meldet sich freiwillig, um in der Troy , der Großkampfstation der Menschen im Sonnensystem, zu arbeiten.  Durch das Fortschreiten der Arbeiten an Troy wird immer mehr Personal benötigt, was sich aber immer schwerer finden lässt. Dana wird dem Shuttle Corp zugeteilt, um dort als Maschinistin auf einem Schiff zu arbeiten. Nach einigen Einsätzen und zusätzlichem Flugtraining wird sie selbst als Pilotin eingesetzt und verdient sich den Spitznamen „Comet“ mit einem waghalsigen Flugmanöver bei einem Angriff der Horvath.Die Horvath sind besiegt, die Terraner sind frei von ihrer Terrorherrschaft, doch kündigt sich ein neues Dilemma in der Intergalaktischen Gemeinschaft an.  Die Glatuner werden schwächer und die Rangora, eine aggressive Rasse, versuchen sich diese Schwäche zu nutzen zu machen. Sie starten kurz nach der Befreiung der Erde einen Großangriff zur Eroberung der Glatun Systeme. Ihr Ziel ist die totale Oberherrschaft. Terra ist dabei nur ein kleiner Nebenschauplatz für die Rangora, der nicht sehr wichtig erscheint. Doch die Terraner erkennen die Problematik und bekommen von den fast besiegten Glatunern Zugang zu sämtlichen Waffen – und Industrietechnologien der Glatun. Nach kurzer Zeit schaffen es die Terraner ihren eigenen Treibstoff zu produzieren, Faber (riesige 3D Drucker) und Lenkraketen herzustellen, die Troy weiter auszubauen und das Lasersystem zu verbessern. Allgemein: Als erstes lernt man neben dem Bekannten Tyler Vernon zwei neue Hauptpersonen kennen, welche ein bisschen Abwechslung in die Erzählung bringen.  Doch sind sie nur ein Auftakt auf das Spektakel, welches sich unaufhaltsam ankündigt. Die Glatun werden besiegt und nun steht die Menschheit alleine da. Man lernt diesmal auch einigen Figuren kennen, vor allem Dana und James helfen eine Bindung zur Geschichte aufzubauen. Die neuen Figuren helfen der Geschichte menschlicher und nicht so technisch zu wirken.  Alle wirken relativ realistisch und haben eine gewisse Tiefe, welche aber an gewissen Stellen noch recht Oberflächlich ist. Die Rangora sind eine archaische und sehr  von Gewalt dominierte Rasse, welche fast wie ein Gegenstück zur friedliebenden Menschheit dargestellt wird. Dies wirkt etwas deplatzierend aber führt zu einer guten Schwarz-Weiß Darstellung, die für John Ringo typisch ist.Und dieses ist manchmal etwas zu dick aufgetragen. Fazit: Lebende Festung ist der zweite Teil der Trilogie Planetenkrieg von John Ringo und nicht ganz so gut wie der erste Teil. Auch wenn ich etwas mehr erwartete konnte ich das Buch nicht weglegen