John Ringo   Planetenkrieg 
 Lebende Festung
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Lebende Festung« (Planetenkrieg) von John Ringo 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Die Geschichte, die Jahre nach Planetenkrieg - Feindliche Übernahme  spielt, reiht sich nahtlos an seinen Vorgänger an. Die Menschheit ist immer noch zerstritten und das, obwohl sie nach wie vor von den Horvath und ihren Verbündeten, den Rangora, bedroht wird. Während die Horvath sich für eine weitere Attacke gegen die Erde rüsten, verfolgen die Rangora vorerst andere Ziele. Sie wollen einen Eroberungsfeldzug gegen die Glatun führen, die einzigen Verbündeten die die Erde jemals besessen hat. Während der Angriff der Horvath mit Leichtigkeit abgewehrt werden kann, erleiden die Glatun schwere Verluste und das Hauptsystem muss kapitulieren. Nur einige gut bewaffnete Systeme trotzen dem Angriff. Dennoch fühlen sich die Rangora stark genug nun auch Terra den Krieg zu erklären. Mit einer Offensivflotte aus Dutzenden von Schiffen, darunter auch sieben von den als fast unbesiegbar geltenten Sturmvektoren, treten die Rangora ins Sonnensystem ein. Aber auch die Menschen haben ihre Hausaufgaben gemacht und aufgerüstet. Mittlerweile verfügt die Erde auch über einen zweiten Kampfstern, die Thermopylae. Im Solsystem treffen sich beide Kombattanten zum finalen Schlagabtausch."We fought him hard we fought him well Wer sollte es denn sonst machen?  Und damit hat er auch vollkommen recht. Wer sollte es sonst machen, wenn nicht die einzige verbliebene militärische Supermacht, die zudem noch über ein einigermaßen gut funktionierendes Weltraumprogamm verfügt. Das Land, das wohl als einziges in der Lage sein dürfte (und auch den Willen hat) die Kosten, die Logistik und die militärischen Unwägbarkeiten zu stemmen. Müßten wir uns auf die Bundeswehr, auf die abgewrackten Russen, die wild-die-Technik-kopierenden Chinesen oder auf wen auch immer verlassen, die Welt wäre dem Untergang geweiht. Um aber zumindest die Kosten und die Opfer auf andere Nation zu verteilen, greift der Präsident zu einem rabiaten, aber nichtsdestotrotz, vollkommen legitimen Mittel - er erpresst die Regierungschefs der anderen internationalen Staaten. Auch wenn er sich damit keine Freunde macht, ist seine Handlungsweise dennoch absolut nachvollziehbar. Wie brachte es Konrad Adenauer  doch so schön auf den Punkt: “Natürlich achte ich das Recht. Aber auch mit dem Recht darf man nicht so pingelig sein.”