Ransom Riggs    
 Die Stadt der besonderen Kinder
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Die Stadt der besonderen Kinder« von Ransom Riggs 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Die Flucht von der Insel und der Zeitschleife ist den Besonderen Kindern zwar gelungen , aber jetzt müssen sie das von Krieg erschütterte London durchqueren, um ihre Ymbryne Miss Peregrine zu retten. Seit ihrer Gefangenschaft bei den Wights kann sie sich nicht mehr aus ihrer Vogelgestalt befreien und den Kindern helfen. Die Kinder begeben sich auf eine gefährliche Reise, an deren Ende der Tod lauert. Und etwas viel Schlimmeres.Das Cover zeigt eins der Besonderen Kinder.  Die Kleine steht vor den Ruinen Londons und ein riesiges Loch klafft in ihrem Bauch. Es ist kugelrund und man kann problemlos durchgucken. Trotzdem scheint das Mädchen keine Schmerzen zu haben und die Verletzung als normal anzusehen. Was es im Endeffekt für sie auch ist. Sie kennt keinen Schmerz und an einer Verletzung sterben kann sie nicht. Das Bild finde ich sehr gut zu Titel und Inhalt des Buches gewählt.Ransom Riggs bewundere ich sehr für seine Buchidee, rund um die Besonderen Kinder . Auf der einen Seite ist es kein ganz normaler Fantasyroman, der von Kindern mit einer außergewöhnlichen Gabe und deren Erlebnissen erzählt. Doch der Autor fügt sehr viele Fotos ein, so dass das Buch zumindest die berechtigte Frage aufwirft, ob es nicht so oder zumindest so ähnlich gewesen sein könnte. Gerade durch die Bilder erfährt es eine ungewohnte Authentizität, der ich mich nicht entziehen konnte. Zudem lockern die vielen Fotos das Geschriebene auf, so dass die Seiten nur so an mir vorbeiflogen. Gepaart mit der Spannung, war das Buch fast in einem Rutsch ausgelesen.Die Handlung allein ist schon sehr schillernd, aber die Charaktere stellen diese noch in den Hintergrund . Jeder von ihnen besitzt eine Gabe: Emma kann Feuer entfachen, Bronwyn ist sehr stark, Olive hingegen leicht wie eine Feder und Jacob kann die Hollows sehen. Besonders ist jeder auf seine Weise doch nur zusammen sind sie wirklich außergewöhnlich. Denn unter der liebevollen Führung von Emma und Jacob agieren sie wie ein Team, wie eine Familie, die nicht nur den schwächsten schützt, sondern den anderen immer wieder klar machen, dass sie eine Einheit sind. Einer kann sich blind auf den anderen verlassen. Jeder Charakter hat seine Stärken, die Riggs auch feinfühlig herausarbeitet, was mir gut gefiel. Denn es gelingt nicht jedem Autor, zehn und mehr Protagonisten ins Rennen zu schicken, die dem Leser dann auch noch in Erinnerung bleiben.Mein Fazit