Brian Keene    
 Stadt der Toten
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Stadt der Toten« von Brian Keene 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        New York nach der Apokalypse …  Die Menschheit ist fast vernichtet, die Toten regieren das Land und sind auf der Suche nach Überlebenden, um diese zu töten. Jim Thurmond versucht mit wenigen Mitstreitern – dem Prediger Mr. Martin und der Prostituierten Frankie - quer durch die USA zu reisen, um seinen Sohn Danny zu retten. Und er hat Glück: Sein Sohn lebt! Gleich zu Beginn des Buches  ist man mitten im Geschehen  – ohne Vorgeplänkel sieht man sich dem Angriff von Zombies gegenüber. Und genauso rasant geht es weiter – Kämpfe mit Zombies, Flucht, Rettung, neuerliche Angriffe – es bleibt den Protagonisten und dem Leser kaum Zeit zum Luft holen. Brian Keene’s Schreibstil ist völlig ohne Schnörkel, aber trotzdem sehr bildhaft. Und brutal.  Und stellenweise eklig.Seine Protagonisten sind sehr präsent, alle weiteren Charaktere eher nebensächlich. Umso mehr wachsen die Hauptpersonen einem ans Herz und man kann mit ihnen bis zur letzten Seite mitfiebern. Der Schluss … ist anders als erwartet und nicht so ohne. Ein anspruchsvolles Werk darf man allerdings nicht erwarten (was man bei Zombiefilmen ja nun auch nicht tut), aber das mindert nicht den Lesespaß. „Stadt der Toten“ ist der Nachfolgeband zu „Auferstehung“  –  das wusste ich vor dem Lesen nicht, doch das Vorwissen (warum kam es zur Apokalypse etc.) aus dem ersten Teil muss man für "Stadt der Toten" nicht haben. Der Handlung kann man immer noch sehr gut folgen und viele Begebenheiten erklären sich durch den Zusammenhang. "Auferstehung" werde ich mir aber trotzdem noch zulegen. Und weitere Bücher des Autors sicherlich auch.