Melissa Marr    
 Graveminder
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Graveminder« von Melissa Marr 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Drei Schlucke zu deinem Schutz. Nicht mehr und nicht weniger. Drei auf deinen Lippen bei der Beerdigung. Drei auf den Boden, drei Monate lang.  Bereits auf den ersten Seiten hat mich die Geschichte gefesselt  und fasziniert. Die Rituale, die die Totenwächterin durchführt erscheinen einem auf den ersten Blick sehr ungewöhnlich, vor allem die Tatsache, dass auf jedes Grab Alkohol geschüttet wird, kommt einem etwas seltsam vor.  Liest man aber weiter, ergibt das ganze durchaus einen Sinn. Der Gedanke, dass Totenwächterin und Undertaker  die umher streifenden Toten ins Reich der Toten bringen und damit verhindern, dass diese Menschen töten, hatte zum einen etwas tröstliches und zum anderen aber auch etwas gruseliges. Alles in allem hat mir „Graveminder“ sehr gut gefallen und ich vergebe 4 Punkte.