John Ringo   Planetenkrieg 
 Lebende Festung
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
			    Buchlisten 
			   
			  
			
			
        
          »Lebende Festung« (Planetenkrieg) von John Ringo 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Der Name ist gewissermaßen Programm. Während im ersten Teil die riesige Troy-Kampfstation noch nicht fertiggestellt und das Innere fast leer war, wird nun die Station vervollständigt und das Leben kehr ein.   Zum Glück geht diese Prüfung nach einem gutem Drittel des Buches zu Ende  und Mr. Tyler Veron betritt das Parkett. Und damit beginnt auch der interessante Part, bei dem die Festung weiter ausgebaut wird und die Aliens das Parkett betreten. Und wenn Ringo eines kann, dann den Aliens so richtig in den Arsch treten und das zu lesen macht einfach Laune und man will unbedingt wissen, wie genau, und in welchem Winkel genau der Erdenstiefel die Alienhinterteile trifft. Wenn ich mich jedoch an die Aliendarstellung zurück erinnere , dämpft sich wieder meine aufkommende Begeisterung. Das fängt schon bei den Alienrassen an. Die Anleihen ihres Äußeren sind bei Schweinen (Glatun), Raptoren (Rangora) zu finden und dann gibt es auch Würmer und Käfer, die in diesem Buch allerdings nicht vorkommen. Lasst mich mal raten. Wenn Ringo weitere Aliens einführt, werden das Truthähne und Kängurus sein. Und das ist nicht mal allzu humoristisch von mir gemeint. Ringos Vorstellungskraft ist bedeutend, wenn es um Waffensysteme geht, doch mit Lebewesen kommt er nicht klar. Um das Bild zu vervollständigen, sei gesagt, dass die Aliens ausnahmslos wie Menschen sprechen und handeln. Die Rangora kann man kaum von Amerikanern unterscheiden. Das ist eine echt dürftige Leistung.Fazit Also - ich werden dem Autor seine dunkle Seite für den Moment vergeben und freue mich auf noch mehr Alien-Kick-Ass im nächsten Band.