Forstchen, William R. Das verlorene Regiment
Der letzte Befehl
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»Der letzte Befehl« (Das verlorene Regiment) von Forstchen, William R.
Eine Nordstaatenarmee aus den Zeiten des amerikanischen Bürgerkrieges wird in eine andere Welt gezogen, in der die Menschheit in der Nahrungskette nicht am oberen Ende rangieren. Zu ihrem Glück sind die Einwohner dieser Welt primitive und somit den modernen Waffen und Taktiken der Yankies unterlegen.
Normalerweise beteiligt sich William R. Forstchen als Coautor im Duett mit mehr oder minder bekannten Größen des Romangeschäfts. Nur selten sieht man seinen Namen alleine stehen. Zum letzten Mal hatte ich das bei dem Auftaktroman zur Magic-Serie gesehen, das sich als aussergewöhnlich gut herausstellte. Entsprechend war die Erwartung, ob dieses nagelneue Buch in derselben Güteklasse spielt.
Tatsächlich! Die Geschichte packte mich dermaßen, dass ich das Buch in nur zwei Tagen fertig las. Nicht dass ich diese Zeit hätte, aber der Lesewahn hatte mich gepackt und nicht eher losgelassen bis die letzte Seite durch war. Der Schreibstil ist butterweich, die Charaktere erfrischend real und der Plot bietet Gefahren und Windungen, wie man Sie sich nur wünschen kann. Fortstchen hat sich damit in mein Herz geschrieben und gehört von nun an zu meinen persönlichen Top Ten Autoren.